[Werbung – die Kosten des Kochkurses wurden übernommen] Als richtiger Nordkopf bin ich Fischesser aus Leidenschaft. Ich liebe es, über den Fischmarkt zu bummeln, am Strand ein Fischbrötchen zu essen und die Gräten aus dem Fleisch zu pulen. Zugegeben: das mit den Gräten ist auch etwas lästig, aber es gehört dazu. Was ich jedoch noch nie wirklich mochte, sind Fischstäbchen. Schon als Kind hab ich eher ein Stückchen Lachs gegessen als diese panierte Pampe. Und jetzt wohne ich in Bremerhaven und bin quasi direkt an der Quelle. Im Fischereihafen reiht sich ein Fischrestaurant an das nächste und täglich fahren die Kutter in den Hafen. Deutsche See und Nordsee haben hier ihre Sitze und ich bin mittendrin. Ein Paradies. Doof nur, dass ich nicht wirklich weiß, wie ich Fisch verarbeite. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich vor einiger Zeit die Einladung bekam, einen Kochkurs im Seefischkochstudio zu machen.
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Ich reise gerne möglichst umweltfreundlich. Mit der Bahn oder dem Bus, einer Fahrgemeinschaft oder dem Reisebus. Meine Reise in das Atlantic Hotel Sail City habe ich allerdings mit dem Rad antreten können. Von Urlaub in bekannten Städten und in der Heimat, habe ich bereits das ein oder andere Mal berichtet. Nun habe ich allerdings zwei Tage Urlaub zu Hause gemacht. Mit dem Rad fuhr ich keine 10 Minuten zu dem größten Gebäude der Stadt, das sich anmutig am Deich in die Höhe erstreckt und an einen Wolkenkratzer in Dubai erinnert.
Dass ich in der Küche gerne mal experimentiere, ist ja nichts neues. Zutaten, die normalerweise in Süßspeisen verarbeitet werden, jedoch in eine salzige Hauptspeise zu verbauen, fällt mir dann doch nicht ganz so leicht. Aber wie langweilig wäre es, es nicht zumindest zu probieren. Und so wanderte kurzer Hand eine große Portion Kakao in mein Chili. Und es war so lecker, dass ich heute das Rezept mit euch teilen möchte. Um das Ganze noch etwas spannender zu machen, habe ich auch kein klassisches Chili con Carne sondern ein Chili con Quinoa gemacht. Ihr benötigt für drei Portionen: 65 g Quinoa 1 mittelgroße rote Zwiebel 2 Zehen Knoblauch 1 TL Olivenöl 1 Dose stückige Tomaten (400 g) 250 ml passierte Tomaten 200 ml Wasser 2 TL Kakao (z.B. Pur von koawach) 1 TL gemahlene Chili 1 TL Paprika, rosenscharf ½ TL Zucker 1 Dose Kidneybohnen (400 g) 175 g Mais Saft…
Bremen – New York – Hongkong: Wie ich in eineinhalb Stunden durch die Welt jettete
Ich bin das Reisemädchen. Zumindest kennen mich viele meiner Freunde so. Unter “girlontravel” geistere ich jetzt seit fast sechs Jahren durch das Internet. Was als Nickname anfing, entwickelte sich zu einem Hobby, einer Leidenschaft, einem Künstlernamen. Ich habe noch nicht viel von der Welt gesehen, aber ich reise ständig … und vor wenigen Wochen ging es nach Bremen. Es sind nur knapp 60 Kilometer und doch führte mich mein Weg zu einem großen Abenteuer. Gemeinsam mit meinem Nachbarn Max durfte ich einen Airbus A320 fliegen.
Mit Blick auf die Gracht – zu Besuch in Amsterdam
Reisen ist für mich immer eine Ausflucht aus dem Alltag und auch ein bisschen Flucht vor mir selbst und allen Verpflichtungen. Genauso schön ist es aber auch, wieder nach Hause zu kommen. Im Radisson Blu habe ich immer ein bisschen das Gefühl, zu Hause zu sein. Vieles ist so vertraut, freundlich und einfach bequem. Genauso auch bei meiner letzten Reise nach Amsterdam. Ich hatte die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden, mit dem Rad an den Grachten lang zu fahren und die Freundlichkeit der Niederländer zu genießen.