Jetzt ist es schon über ein Jahr her, dass ich in Peking war und es fühlt sich fast an wie gestern. Die größte Reise meines bisherigen Lebens hat sich in mein Herz gebrannt und auch, wenn es nun schon so lange her ist, möchte ich euch unbedingt noch davon erzählen. Ich habe damals so viele Bilder gemacht, so viel aufgenommen und mitgenommen, doch im Sommer kam es mir irgendwie albern vor, euch Winterbilder aus Asien zu zeigen. Ich habs euch ja aber damals versprochen und heute will ich mich an dem Thema versuchen. Als ich Ende Januar dort war, war das chinesische Neujahrsfest. Vorgestern endeten die traditionellen Feierlichkeiten für dieses Jahr mit dem Laternenfest und heute möchte ich euch von meinen Eindrücken erzählen.
Peking
Peking – Einkaufszentren und Pearl Market
Jeder kennt diese kleinen Aufdrucke auf allerlei Produkten mit “Made in China”, die meistens eine geringe Wertigkeit voraussetzen. Von der Logik her war mir eins klar, wenn ich nach Peking fliege: einige Produkte, die ich hier für teures Geld kaufen kann, obwohl nur “Made in China” drauf steht, dürfte ich dort preiswerter bekommen. Ich war besonders auf der Suche nach Ladekabeln für mein Handy – ich habe die große Angewohnheit, diese regelmäßig zu schrotten – und nach schnellen Speicherkarten für meine Kamera. Zudem habe ich die Angewohnheit, jedes Mal einen örtlichen Supermarkt zu besuchen, wenn ich in ein neues Land reise. Und genau darum soll es heute und das nächste mal gehen: einkaufen in China.
Peking – nützliche Apps für eine Reise in die chinesische Hauptstadt
Nun bin ich also aus China zurück und so langsam oder sicher beschäftige ich mich mit der Nachbereitung meiner Reise. Wie verrückt. Fast zwei Wochen war ich nun in Peking und habe so viele Eindrücke mitgenommen, wie noch nie. Und einen großen Teil davon möchte ich mit euch teilen.
Reisemädchen goes Beijing – die Vorbereitungen
In wenigen Wochen starte ich das vielleicht bisher größte Abenteuer meines Lebens. In nur 30 Tagen sitze ich im Flieger nach München, um von dort aus nach Peking zu fliegen. Meine erste Langstreckenreise. Ob ich aufgeregt bin? Come on! Nein, mal ehrlich … bisher noch gar nicht. Ich glaube das alles noch nicht wirklich. Es war eine ganz spontane Idee und ich habe auch relativ kopflos die Flüge gebucht. Es ist nur noch knapp ein Monat, aber trotzdem bin ich bisher die Ruhe selbst. Ich vermute allerdings, dass sich das ändert, sobald ich meinen Koffer packe, zu meinen Eltern fahre und mein Papa mich zum Flughafen bringt.