Das Thema Bio war bei uns in der Familie nie der Rede wert. Zwar hatten wir, als ich klein war, mal eine Art Gemüsekiste und manchmal hat Mama beim Lebe Gesund Versand bestellt, aber ansonsten haben wir zu einfachem Supermarkt Obst und Gemüse gegriffen. Und so habe ich das für mich auch übernommen. Ich kaufe viel beim Discounter und achte mehr auf die Preise als auf die Herkunft. Zumindest war das bisher immer so. Vor einigen Wochen war ich zu Gast auf dem Gut Rothenhausen, eine Hofgemeinschaft und Demonstrationsbetrieb Ökologischer Landbau in der Nähe von Lübeck. Zwei Tage, die mich zum Umdenken angeregt haben.
gut rothenhausen
Vergangenes Wochenende war ich auf dem Gut Rothenhausen in der Nähe von Lübeck und habe an einem Bloggerevent zum Thema #biosommergemüse teilgenommen. Es war wundervoll und ich möchte euch gerne mehr darüber erzählen, doch so weit ist es heute noch nicht. Toni und Franzi haben beispielsweise schon darüber berichtet, aber ich muss erst einmal alles sacken lassen. So viele Eindrücke, die ich mitgenommen habe! Deswegen gibt es heute ein kleines Rezept mit Gemüse vom Hof, welches ich selbst geerntet habe. Neben Spitzkohl un Radieschen ist auch ein Fenchel in meinen Korb gewandert. Mit Fenchel habe ich bisher noch nie gearbeitet, aber er gibt ja immer ein erstes Mal. Für zwei Portionen benötigt ihr: 2 Fenchelknollen Salz 1 EL Sonnenblumenöl Saft einer halben Limette 100 g Ziegenfrischkäsetaler 1 TL Honig Die dicken grünen Stiele vom Fenchel entfernen und das Fenchelgrün zur Seite legen. Den Fenchel längs vierteln und den Strunk entfernen.…