Charlotte? Ist das nicht ein Kuchen? – Himbeer-Charlotte

veröffentlicht in Uncategorized am 14. September 2013

Ich freue mich auf diesen Post schon seit einiger Zeit, denn auf das Rezept, was euch heute erwartet, bin ich ganz schön stolz. Also nicht direkt auf das Rezept, das stammt nämlich von Ina, aber auf meine Umsetzung.
Eine Charlotte ist im Prinzip so etwas wie ein Kuchen, aber irgendwie auch nicht. Wenn man es genau nimmt, ist es eine Süßspeise, die von Löffelbiskuit in Form gehalten wird. Also eine perfekte Leckerei für mich. Ich backe zwar unglaublich gerne, esse auch den rohen Teig, aber mit fertigen Kuchen kann man mich jagen. Umso mehr liebe ich Cremespeisen, fruchtigen Kram oder eine Mischung aus beidem.

Ihr benötigt:

400g Himbeeren (frisch oder TK)
8 Blatt Gelantine
500g Schmand
100g Zucker
Saft einer Limette
300g Schlagsahne
ca. 20 Löffelbiskuit
frische Himbeeren, weiße Schokolade und Minze zum verzieren

Wenn ihr gefrorene Himbeeren nehmt, taut sie in der Mikrowelle auf oder holt sie einige Stunden bevor ihr beginnt aus dem Tiefkühler. Es ist nicht wichtig, dass sie schön aussehen, denn als erstes püriert ihr die Himbeeren, während die Gelantine schon mal in kaltem Wasser einweicht. Dann streicht ihr die Himbeermasse durch ein Sieb, so dass die Kerne zurückbleiben. 
Schmand und Zucker verrühren, Gelantine ausdrücken, in einem kleinen Topf erwärmen, bis sie flüssig ist und unter die Schmandmasse rühren. Himbeerpüree und Limettensaft ebenfalls unterheben und an einen kalten Ort stellen. Kühlschrank ist das einfachste, Keller geht aber natürlich auch. Behaltet die Creme im Auge, denn sobald se anfängt, fest zu werden, muss die Sahne aufgeschlagen und untergehoben werden. Achtet darauf, dass die Sahne kalt ist oder nehmt eine kalte Schüssel, dann ist es einfacher, die Sahne steif zu bekommen.

Die Creme ist nun fertig und benötigt eine Umrandung. Dazu schneidet ihr vom Löffelbiskuit an einer Seite die Kante ab und stellt ihn mit der Zuckerseite nach außen an den Rand einer Sprinform oder eines Tortenringes. Das macht ihr so lange, bis die ganze Form umrandet ist. Zum Schluss krümelt ihr die abgeschnittenen Enden auf die leere Fläche und füllt die Creme in die Mitte. Nun muss die »Torte« mindestens 4 Stunden kalt stehen, damit die Creme fest wird. Ich bereite sie immer am Vortag vor, damit sie über Nacht aushärten kann. Kurz, bevor ihr die Charlotte serviert, heißt es Tortenring ab und verzieren – der kreative Part des Rezeptes. 
Ordnet die frischen Himbeeren so, wie ihr mögt, auf der Creme an, raspelt ein wenig weiße Schokolade darüber und verteilt ein paar Minzblätter. Et voilà! Fertig ist das Meisterwerk. Und wie ihr seht, ist es eigentlich ganz einfach.

OMNOMNOM! Guten Appetit! 

Man findet mich jetzt übrigens auch auf Facebook. Ich freue mich über jeden Like! 
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13 Kommentare

  • Antworten Just.a.dream 15. September 2013 um 12:09

    Hey Ella 🙂 Danke für deine Stellungnahme. Eigentlich ist das auch nicht meine Art, deswegen habe ich mir extra nur Blogs ausgesucht, die schon bei solchen Aktionen teilgenommen haben, damit ich auch Leute finde, die so etwas wirklich interessiert 🙂

    Aber ich verstehe deine Haltung natürlich 🙂

    Liebe Grüße

  • Antworten Sabrina Mohr 15. September 2013 um 13:32

    Hey! Schönes Rezept, das ich so auch noch gar nicht kannte. So eine "Charlotte" scheint wirklich eine willkommene Abwechslung zu normalen Kuchen zu sein. Den Link zu diesem Post werde ich mir gleich mal abspeichern, vielleicht probiere ich das Rezept demnächst selber mal aus. 🙂

    Liebe Grüße
    Sabrina von
    Happiness-Is-The-Only-Rule <– großes Sex and the City Gewinnspiel

  • Antworten Rabea Rayowag 15. September 2013 um 14:09

    YUMMY!
    Den muss ich unbedingt mal ausprobieren!

    Ich habe deinen Blog gerade auf Blogzug gefunden und musste einfach mal loswerden wie schön ich dein ganzes Design finde!

    xoxo Rabea
    http://maedchendenken.blogspot.de/

  • Antworten SUnikat kreativ 15. September 2013 um 14:45

    mmh sieht lecker aus! diese charlotte würde ich jetzt gerade zu meinem kaffee essen…
    lg
    http://sunikat.blogspot.ch/

  • Antworten Tanja J. 15. September 2013 um 14:46

    Oh das sieht ja echt toll aus das werde ich bestimmt nachbacken 😀

    http://voyagevoyagelamonde.blogspot.de/

  • Antworten Tati Cupcake 15. September 2013 um 15:01

    Mmmh, sieht gut aus..

  • Antworten ja sagerin 16. September 2013 um 09:26

    sieht seeehr toll aus 🙂
    lg

  • Antworten Wide Awake 19. September 2013 um 14:29

    Sieht sehr sehr lecker aus!

  • Antworten John Bui 20. September 2013 um 03:56

    Wow, sieht seeehr toll aus
    halong bay cruise

  • Antworten Julie 26. September 2013 um 08:05

    woah, das sieht ja unglaublich gut aus!! echt ganz toll und vor allem yuuuummy :))

    xo j. von Stereo|typically Me

  • Antworten Ronja 29. September 2013 um 09:26

    Danke, oh ja, da würde ich mich freuen 🙂 Dein Kuchen sieht wirklich seehr lecke aus 🙂
    Lg Ronja

  • Antworten Annalena 29. September 2013 um 19:30

    ok, dieser Kuchen wird auf jeden Fall noch nachgebacken! ♥
    & danke für deine lieben Kommentare :)!

  • Antworten Ina 10. Oktober 2013 um 20:18

    Die liebe Charlotte ist der hammer und deine bilder sind fast noch toller als meine 😀

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