Mit Homair in Frankreich – meine erste Auslandsreise

veröffentlicht in Uncategorized am 6. Oktober 2014

Unter meinen Freunden bin ich als Reisemädchen bekannt. Und das, obwohl ich eigentlich gar nicht so viel reise. Ich bin zwar gerne und viel unterwegs, aber oftmals beschränkt es sich auf die nähere Umgebung meiner Komfortzone. Um genau zu sein bewege ich mich zwischen Bett, Uni und Kühlschrank. Als ich im April eine Mail bekam, dass ich mit Homair nach Frankreich reise darf, wusste ich zunächst gar nicht, worauf ich mich einlasse. Schließlich musste ich dafür meine Komfortzone verlassen. Aber wisst ihr was? Das war es wert!

Ich gebe zu, die Vorbereitung und die Fahrt waren nicht gerade entspannend, doch vor Ort machten der Strand, das Meer, das leckere Essen und die Gemeinschaft mit meiner Familie und meinem Freund das alles wieder wett. Wir starteten am Samstag Abend gegen 23 Uhr. Geplant war, dass wir dann gegen 16 Uhr in  St. Nic am Atlantik sind. Najanü … wir hatten aber auch geplant, dass wir keine Mautstraßen fahren. Und so kamen wir nach wenigen und kurzen Pausen gegen kurz vor sechs in St. Nic an. Soltet ihr vor haben, in die Bretagne zu fahren, investiert in die Mautstraßen! Wir haben für drei Stunden weniger Fahrt mit vier Personen 31 Euro gezahlt. Und das war es wert! Die Landstraßen durch die kleinen Dörfer sind zwar wunderschön, oftmals aber auch auf 70 oder 90 beschränkt.

Bereits Anfang des Jahres habe ich über Homair berichtet. Wer mag, kann den Artikel gerne noch einmal lesen. Wir hatten hohe Erwartungen und mussten kurz später feststellen, dass wir diese einfach zu hoch gesteckt hatten. Das war allerdings unsere eigene Schuld. Keiner von uns ist ein Camping-Mensch und Mobilheime sind nun mal Camping – wenn auch besonders luxeriöses Camping. Nachdem man sich darauf eingestellt hatte, war es super. Die Wagen sind – für Camping – super ausgestattet und bieten genügend Platz. Die meiste Zeit haben wir auf der Terrasse verbracht oder Ausflüge gemacht. Und von diesen werde ich euch in den kommenden Posts erzählen. Von unserem Ausflug nach Douarnenez, nach Locronan, von Vorurteilen und französischen Leckereien, von Roundabouts und frechen Tauben. Ich freue mich schon.

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