Zugegeben, dieser Beitrag hat schon zwei Korrekturphasen hinter sich, die mehrere Monate auseinander lagen und entsprechend ergab alles eher wenig Sinn. Also heute ein kompletter Neustart, ein reflektierter Rückblick und Bericht zum Absetzen der Pille und dem Leben mit der Kupferkette. Wie sich mein Leben in einem halben Jahr wendete.

Wer meinen Blog und meine Geschichte schon länger verfolgt, weiß, dass ich zwischenzeitlich sehr, sehr große Probleme mit Depressionen hatte. Meine Zusammenbrüche kamen und gingen und manchmal blieben sie auch länger, als ich aushalten konnte. Gefühlt bin ich daran zu Grunde gegangen. Ich war am Ende. Ich wollte nicht mehr. Das hatte sicherlich viele Gründe: einige kann ich benennen, andere nicht. Ob der Pille wirklich ein Grund war, kann ich nicht sagen, aber nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe, kann ich definitiv sagen, dass es große Einflüsse auf mich und meine Psyche hatte. Ich bin kein Arzt, ich will die Pille nicht schlecht machen, es gibt genügend Frauen, für die der hormonelle Weg der richtige ist. Dies ist mein persönlicher Erfahrungsbericht.
Nachdem ich im vergangenen Jahr sehr viele Berichte zum Thema Pille gelesen habe und diese auch in Bezug auf Depressionen sehr oft genannt wurde, habe ich mich weiter informiert und das erste Mal bewusst die Packungsbeilage meiner gelesen. Ich habe mit 17 Jahren mit der Maxim angefangen und bin dann auf die Enriqa umgestiegen, weil ich die Maxim nicht so gut vertragen habe. Bei beiden Pillen steht “depressive Verstimmung” unter den Nebenwirkungen. Bei der Enriqa unter den häufigen und bei der Maxim unter den Gelegentlichen Nebenwirkungen. Außerdem steht bei beiden Medikamenten im Beipackzettel, dass sie nicht genommen werden sollten, wenn man unter [schweren] Depressionen leidet. Wusstet ihr das? Wurdet ihr darüber jemals von eurer Frauenärztin aufgeklärt? Ich nicht. Meine Frauenärztin wusste sogar von meinen Problemen, dass ich Antidepressiva genommen habe und in der Klinik war. Ich habe sie sogar aktiv darauf angesprochen. Mir wurde ein homöopathisches Mittel zu Stimmungsschwankungen während des Zyklus gegeben. Herzlichen Glückwunsch! Danke für nichts. Ende vom Lied war der Wunsch, die Pille abzusetzen. Es einfach mal auszuprobieren. Es war auch mit etwas Angst verbunden, dass es mir dann noch schlechter ging, aber ich dachte, es wäre ein Versuch wert. Ich wollte mich ohne Hormone kennenlernen, wieder back zu Business. Zurück auf Werkszustand ohne Medikamente. Allerdings nicht, ohne trotzdem eine Backup-Verhütung zu haben, wenn die Sache mit dem Kondom in der Anwendung mal schief läuft …
Das Problem an alternativen Verhütungsmitteln zur Pille ist nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Sache mit den Hormonen. Mir wurde von meiner Frauenärztin (wieder Danke für nichts!) die Spirale empfohlen. Hormonspirale. Ich wiederhole: HORMONspirale! Dabei sagte ich ausdrücklich, ich möchte keine Hormone mehr. Nicht mal mehr ein bisschen. Die Kupferspirale könne man mir nicht einsetzen, weil ich ja noch kein Kind bekommen hätte. Willkommen im 20. Jahrhundert … diese Vorgangsweise ist mittlerweile veraltet und stimmt so einfach nicht mehr. Auch die 3-Monats-Spritzen und Hormonpflaster wurden mir empfohlen, waren mir aber a) nicht sicher genug und b) noch immer mit Hormonen verbunden. Ich habe mich schlussendlich selbst nach Alternativen umgeschaut und bin auf die Kupferkette gestoßen.
Was ist die Kupferkette?
Die Kupferkette ist in der Anwendung ähnlich der Kupferspirale. Sie wird in die Gebärmutter eingelegt und bleibt ca. fünf Jahre. Auf einem Nylonfaden sind kleine Kupferelemente aufgefädelt, die Ionen abgeben, so dass nicht nur die Beweglichkeit der Spermien eingeschränkt wird sondern sich auch die Gebärmutter-Schleimhaut verändert. Sollte es doch zu einer Befruchtung kommen, kann die Eizelle sich so nicht einnisten. Der maximale Pearl-Index liegt bei 0,5. Das bedeutet, dass maximal 5 von 1000 Frauen in einem Jahr Anwendung schwanger werden. Zum Vergleich: verhütet man gar nicht, sind es 850 Frauen, also ein Pearl-Index von max. 85, mit Kondom 12 und mit der Pille 0,9. Sprich: laut Untersuchungen ist die Kupferkette sogar sicherer als die Pille. Win win!
Wie wurde die Kupferkette eingesetzt?
Nur wenige Ärzte in Deutschland sind zertifiziert, die Kupferkette (auch Gynefix) einzusetzen. Ich bin dafür nach Cuxhaven gefahren, knapp 30 Kilometer, die es wert waren. Ich habe da eine wundervolle Ärztin gefunden, die mich in einem Erstgespräch sehr ausführlich beraten hat. Damit die Kette eingesetzt werden kann, muss die Gebärmutterwand mindestens 1 cm dick sein, damit der Knoten nicht durchgestochen wird und genügend Platz hat, festzuwachsen. Diese Voraussetzung habe ich erfüllt. Eingesetzt wird die Kette während der Tage, da der Muttermund zu dem Zeitpunkt am weitesten geöffnet ist. Bei mir war es der letzte Tag der Periode. In vielen Fällen bekommt man eine Tablette, die den Muttermund noch weiter öffnet, die ich jedoch durch mein Asthma nicht nehmen konnte. Spoiler: hat aber auch so geklappt. Meinen Termin bei meiner Frauenärztin hatte ich Ende August. Ich bin morgens mit fürchterlichen Kopfschmerzen aufgewacht und auch eine Schmerztablette machte dies nicht besser. Tolle Voraussetzungen. Mein Blutdruck wurde gemessen … etwas hoch, ich war wohl aufgeregt. Nach etwas Wartezeit ging es dann ins Behandlungszimmer. Die Ärztin und auch die Helferin waren total entspannt und nett, erklärten mir alles und ich bekam ein Tütchen Gummibärchen, mit dem ich mich besonders intensiv auseinander setzen sollte. Wenn ich Fragen hatte oder Schmerzen, sollte ich direkt Bescheid sagen. Zunächst wurde alles betäubt, jedoch nicht die Wand, an der der Knoten eingesetzt wird. Dies bekam ich im nächsten Schritt auch das erste Mal zu spüren. Meine Ärztin zeigte mir den Schmerz, indem sie ein erstes Mal an entsprechenden Punkt stach, um mich darauf vorzubereiten. Der Schmerz war wirklich unangenehm, da will ich ehrlich sein. Aber er war auszuhalten. Ich denke, man kann es mit einem sehr starken Unterleibskrampf vergleichen, vielleicht noch einen Tick schlimmer.
Das Einsetzen selbst war dann nochmal eine Schmerzstufe höher. Aber nur für einen Moment. Ungefähr so lange, wie es dauert, sich ein Ohrloch stechen zu lassen. Dieser Schmerz war zwar wirklich unangenehm und raubte mir den Atem, aber so schnell wie er kam, war er auch schon wieder verschwunden. Mit ihm allerdings auch etwas mein Kreislauf. Durch die Kopfschmerzen war ich eh schon etwas wackelig und wurde so danach erst einmal auf die Couch verfrachtet. Natürlich nicht ohne ein vehementes „Ne, ne. Ich bekomme noch alles mit und bin voll aufnahmefähig.“ Denkste! Kurz später verschwamm alles und wir verschoben das Nachgespräch nach hinten. Einen Tee später wurde ich noch darüber aufgeklärt, dass ich eine Woche keinen Sport machen dürfe, keinen Geschlechtsverkehr haben und auch keine Tampons nutzen durfte. Einen Termin zur Lagekontrolle machte ich für Mitte Oktober. Ich denke, wären die Kopfschmerzen nicht gewesen, hätte mein Kreislauf auch nicht gesponnen. Den restlichen Tag ließ ich langsam angehen. Ab und an hatte ich noch ein bisschen Unterleibskrämpfe – schließlich wehrt sich die Gebärmutter gegen den Fremdkörper –, aber es war auszuhalten und nicht schlimmer als während meiner Periode. Wenn man es genau nimmt, sogar schwacher. Mir ging es eigentlich echt gut!
Die ersten Veränderungen – Ein Tagebucheintrag, zwei Wochen nach dem Einsetzen
“Ich bin mir nicht sicher, woher meine derzeitige Veränderung kommt. Ob vom Absetzen der Pille, meiner Therapie oder den Hypnosesitzungen, die ich zur Zeit mache. Vielleicht ist es ein Zusammenspiel aus allem, aber ich fühle mich insgesamt besser. Wohler. Freier. Ich habe plötzlich die gute Laune, die ich lange nicht mehr habe. Ich kann plötzlich produktiv sein, was ich sehr lange nicht konnte. Ich habe sogar einige Aufgaben angefangen, die ich seit einem halben Jahr vor mir herschiebe. Und ich kann mich kreativ auf Aufgaben einlassen und diese Kreativität zumindest etwas ausleben. Es ist noch nicht wieder alles zurück, so wie ich es kenne, aber doch vieles. Und ich merke vor allem eines: ich habe ganz viele Erinnerungen, die mir den Tag über in den Kopf schießen. Ich hatte lange keine spontanen Erinnerungen und Gedanken an vergangene Momente, besonders an schöne. Und irgendwie kommen die jetzt wieder. Und das auch ungefragt und ohne, dass ich danach suche. Manchmal sitze ich ganz verwirrt an meinem Laptop, weil mich eine schöne Erinnerung erfüllt … ein Moment, der schon lange verborgen war. Gefühlt war das alles vergraben unter der Melancholie, dem Schwergang und der Depression. Ich nehme mehr wahr. Natürlich bemerke ich auch körperliche Veränderungen: ich verliere deutlich mehr Haare als zuvor. Wenn ich ein schwarzes T-Shirt anhabe, brauche ich bereits nach einer Stunde schon eine Fusselbürste. Aber das ist okay. Es sind nur Haare. Und auf dem Kopf sehe ich davon nichts. Außerdem wachsen meine Babyhaare am Haaransatz gefühlt schneller. Das sind schon keine Babyhaare mehr sondern kleine neue Strähnen. Außerdem ist meine Haut auch etwas unreiner. Ich habe zwar keine fiesen Pickel, aber schon einige Mitesser mehr und auch fettigere Haut. Mein Körper stellt sich einfach wieder um … weg von den Hormonen und zurück zur ursprünglichen Funktion. Es sind erst zwei Wochen und vielleicht ist einiges auch Einbildung. Aber ich fühle mich jetzt schon wohler mit mir selbst und bin ganz gespannt, was noch kommen wird. Ich rechne nicht nur mit positiven Veränderungen, ich bin ganz offen gegenüber der Reise, die mein Körper und auch meine Psyche jetzt durch machen.”
Die Reise ging holprig weiter. Einige Einflussfaktoren haben mich auch wieder an den Punkt gebracht, an dem ich sagen musste, dass ich am Ende bin, nicht mehr kann, Zusammenbrüche hatte, aber diese Einflussfaktoren waren vor allem extern. Die Diagnose “depressive Verstimmungen” werde ich mit Absetzen der Pille nicht los, aber ich kann durchaus sagen, dass ich das alles sehr viel reflektierter durchgemacht habe. Im Vergleich zu den Jahren mit der Pille, kann ich sehr viel bewusster und stärker an diese Situationen gehen. Und das erste Mal auch mit dem Gedanken, dass es nur Schmerzen sind. Dass es nur eine Phase ist. Und dass es okay ist, wenn ich deswegen eine Zeit lang ausfalle, um wieder auf die Beine zu kommen. Sicherlich kommt hinzu, dass ich aus vergangenen Zusammenbrüchen gelernt habe, aber ich habe auch das Gefühl, mehr wahrzunehmen. Ich bin stärker bei mir und erlebe alle Emotionen viel, viel stärker. Ich fühle endlich wieder. Und ich kann unterscheiden zwischen depressiven Episoden und “In meinem Leben läuft es gerade scheiße, also darf es mir auch mal nicht so gut gehen!”. Ja, beides spielt immer ein bisschen zusammen und ich werde in jeder allgemein schlechten Phase ein bisschen mehr Emotionen und Teile der Krankheit finden, aber es gibt einen Unterschied, den ich vorher nie wahrgenommen habe. Jetzt, sieben Monate nach dem Absetzen der Pille, kann ich bereits sagen, dass es die beste Entscheidung des letzten Jahres war. Eine Entscheidung, die mein Leben prägt und die ich jederzeit wieder so treffen würde. Ich bin die Hormone los, die meinen Körper bestimmt haben. Das Gefühl, nicht durch mich gesteuert und eingeschränkt zu sein. Den Zwang, täglich etwas einzunehmen. Aber zurück zu den Fakten …
Was kostet der Spaß?
Ich habe 20 Euro für die Voruntersuchung bei meiner Frauenärztin gezahlt. Hinzu kamen 129 Euro für die Gynefix 200, die ich aus der Apotheke holte und 170 Euro für das Einsetzen und die Lagekontrolle. Also habe ich insgesamt 319 Euro für fünf Jahre gezahlt. Das ist runter gerechnet weniger als das, was ich für meine Pille gezahlt hätte. Auf das halbe Jahr gerechnet 31,90 Euro. Meine Pille hat mich jedes Mal knapp 51 Euro für sechs Monate gekostet.
Veränderungen am Körper
Ich habe definitiv mehr Pickel. Aber keine schlimme Akne. Eher so vereinzelt immer mal wieder mehr oder weniger fiese Dinger, besonders im Laufe des Zyklus. Aber hey, es sind nur Pickel! Die Haut arbeitet nun mal. Camouflage regelt schon. Außerdem fallen mir Haare aus. Bzw ich verliere sehr viele Haare. Besonders schön zu sehen an meiner Kleidung, unserer Wohnung und den Wohnungen meiner Freunde. Ich verteile mich überall und manchmal kann ich nach dem Kämmen eine Perücke knüpfen. Man sieht es mir aber nicht an. Die kleinen, feinen Härchen, die ich an der Stirn habe, werden auch immer länger und generell habe ich das Gefühl, dass meine Haare fester geworden und nicht mehr so fisselig sind. Ich habe weder eine Gewichtszunahme noch eine -abnahme durch das Absetzen.
psychische Veränderungen
Ich bin ausgeglichener und kann besser reflektieren. Ich nehme mehr wahr. Sowohl in meiner Umgebung als auch in mir selbst. Ich bin deutlich klarer und besser drauf. Zusammenbrüche sind noch immer betäubend aber weniger negativ, kommen aber auch quasi kaum noch vor. Den letzten bewussten Zusammenbruch hatte ich im Dezember. Schlimmer Tage seitdem gar nicht mehr, eher mal ein paar Stunden, in denen ich mich aber schnell gefangen habe.
Veränderung des Zyklus
Die drei ersten Zyklen dauerten 31, 34 und 38 Tage. Die letzten drei Monate habe ich mich so bei 25/25 Tagen eingependelt. (Ich tracke übrigens mit der App Clue. Sehr zu empfehlen!) Das erste Mal hatte ich wirklich sehr stark meine Tage, das war gruselig. Mittlerweile hat es sich aber eingependelt und ist, wenn ich so drüber nachdenke, sogar weniger stark als noch mit der Pille, zuletzt sogar sehr wenig. Die Länge hat sich anfangs nicht verändert, mittlerweile so um einen bis zwei Tage verkürzt.
PMS und Menstruationsbeschwerden
PMS nehme ich noch immer wahr, jedoch irgendwie nur am Rande. Ich merke, dass ich gereizter bin und auch näher am Wasser gebaut, als eh schon, aber so allgemein habe ich keine Zusammenbrüche mehr durch PMS. Und jetzt kommt mein Highlight: meine Menstruationsbeschwerden sind weniger geworden! Überall habe ich immer gelesen, dass die Schmerzen schlimmer werden. Bei mir ist das krasse Gegenteil der Fall. Ich hatte mit der Pille das Gefühl, mir würde jemand den Uterus rausreißen. Und jetzt habe ich ein paar Tage vorher nur noch das Gefühl, etwas Falsches gegessen zu haben, habe einen Tag Bauchweh und bin aufgebläht, aber das war es schon. Ich habe keinerlei Regelschmerzen mehr. Jackpot! Besonders, weil ich nur das Gegenteil gelesen habe.
So. Habe ich was vergessen? Habt ihr noch Fragen? Immer her damit. Ich ergänze dann gerne. Und erzählt doch mal. Hat noch jemand Erfahrungen in diesem Bereich gemacht? Oder ist vielleicht sogar total überzeugt von der Pille? Denn generell kann man natürlich sagen, dass das hier MEINE Erfahrungen sind. Jeder muss seine eigenen machen. Klar, vieles deckt sich, aber jeder Körper ist nun mal anders. Beachtet das. Wichtig ist, dass ihr euch mit euch und euren Entscheidungen wohl fühlt. Und damit: over and out! Reicht dann auch erst mal wieder mit ewig langen Texten.
2 Kommentare
Lieben Dank für diesen ausführlichen, intimen und interessanten Bericht!
Ich glaube du bist viel stärker als dir bewusst ist und es freut mich zu hören, dass es dir gelungen ist, die Pille abzusetzen (ich halte nichts von der Pille, habe sie selbst recht lange eingenommen und kann vieles von dem was du berichtest unterschreiben).
meine Entscheidung wäre auch die Gynefix zur Verhütung wenn ich einen Partner hätte und es mir leisten könnte.
Liebe Grüße,
Ariane
Vielen Dank, dass du das festhältst!
Die ganze “Danke-für-Nichts”-Sache machen so viele Leute mit ihren Frauenärzten durch und hören endlose Durchläufe von “nur lokal wirkenden” eine-Mischung-für-alle-Hormonen (die natürlich trotzdem auch bei Pickeln im Gesicht, verspannten Brüsten und an sich allem helfen), von homöopathisch behandelbaren Depressionen oder auch von Depressionen, die man sich nur einredet (bis man dann mit der vom Heulen kaputten Gesichtshaut da sitzt, wieder heult, und gefragt wird, ob man nicht glaubt, dass das nicht etwas ist, das doch “nur psychisch” ist?).
Ich freu mich für jede*n, wenn Hormone das richtige tun und wirken wie sie sollen.
Und es ist gut, wenn jede*r andere weiß, dass das nicht immer der Fall ist.
Bei mir stabilisiert sich alles noch – Jahre nach Jahren mit Hormonen. Die Kupferspirale war gut, die Kupferkette ist für mich auch super. Den Schaden werde ich wohl nie mehr ganz los – aber wenigstens tue ich jetzt nicht mehr das mit meinem Körper, das den Umgang mit allen Schwierigkeiten noch erschwert.