Happy Birthday! Kaffeeklatsch zum Geburtstag der Cafissimo

veröffentlicht in Uncategorized am 17. Oktober 2015

Es ist Sonntag. Das Wetter ist grässlich und irgendwie habe ich keine Motivation produktiv zu werden. Im Gegenteil. Ich könnte den ganzen Tag im Bett liegen bleiben, die Decke anstarren und Musik hören. Oder im Sessel sitzen, einen Tee trinken und etwas lesen. Wobei … das mit dem Tee wird nichts. Wir haben keinen Wasserkocher. Kann man sich das vorstellen? Eine WG ohne Wasserkocher. Aber wir haben zwei Kaffeemaschinen. Richtig gehört. Zwei. Und warum? Man weiß es nicht so genau. Mein Mitbewohner hat eine Padmaschine mitgebracht. Ein Segen für all diejenigen, die keine ganze Kanne trinken und doch nicht ganz ohne Kaffee auskommen. Also fast wie geschaffen für mich. Aber die Pads mit Capuccino und Co. kann ich leider wegen meiner Laktoseintoleranz nicht trinken, da Milchpulver drin ist. Und so zog die Cafissimo Latte von Tchibo vor wenigen Wochen bei uns ein. Eine Kapselmaschine, wie sie besser nicht sein könnte, denn neben der Möglichkeit, Kaffee und Tee aufzubrühen, hat diese auch einen Milchtank für Milchschaum, in den ich meine laktosefreie Milch füllen kann. Ich kann also seitdem einen Latte Macchiato trinken, ohne dabei Tabletten nehmen zu müssen oder – worst case an einem Montagmorgen – auf den Kaffee zu verzichten. Ich trinke noch nicht lange Kaffee. Wie es dazu kam, dass ich damit angefangen habe und wie es bei anderen Menschen aus meinem Umfeld – meinen Eltern, meiner besten Freundin und meinem besten Freund – und der Bloggerwelt so ist, möchte ich euch heute erzählen. Begleitet mich quasi zu meinem persönlichen Kaffeeklatsch anlässlich des 10. Geburtstags der Cafissimo.

Erinnerst du dich noch an deine erste Kaffeeerfahrung?

  • Ich habe früher immer mal wieder bei Papa probiert, wenn er Kaffee getrunken hat, konnte mich aber nie mit dem Geschmack anfreunden. Letzendlich war es dann wohl die Abi-Zeit und der Lernstress, in der ich ab und an mal eine Tasse getrunken habe. Mit viel, viel Milch und Zucker.
  • Das erste Mal habe ich mich mit 13 Jahren an Kaffee heran getraut und habe dann auch gleich Espresso getrunken, weil Größere auf der Freizeit ja ein Vorbild waren und man »cool« sein wollte. Mit sehr viel Zucker hat er dann doch irgendwie geschmeckt. (Krischan)
  • Den ersten Kaffee habe ich im Lehrbetrieb getrunken. Morgens um 9 Uhr stellte die Küche sich das erste mal zusammen und trank gemeinsam einen Kaffee. Das gleiche wiederholte sich um 16 Uhr. Dazu gab es frisch gebackenen Kuchen oder Kleingebäck. Es war eine echt gute Einrichtung und wurde gleichzeitig zu einer Küchenrunde und Absprache genutzt. Ich habe den Kaffee immer mit viel Zucker und einer dicken Schicht frisch geschlagener Sahne getrunken. (Papa)
  • Hm, ich weiß nicht, was meine erste Erfahrung ist, aber als ich angefangen habe, Kaffee zu trinken, habe ich immer nur ein ganz bisschen Kaffee in die Tasse gemacht und den Rest mit Milch aufgefüllt. Ich war ungefähr 12 und nicht wahnsinnig begeistert von Kaffee und meine Mutter hatte zum Ausprobieren Caro-Kaffee für mich gekauft, was furchtbar ekelig war. (Karen)
  • Das erste Mal bin ich bei Oma Sophie mit Kaffee in Berührung gekommen. Bei ihr gab es immer Caro Kaffee. Ich hab dann lieber gar nichts getrunken. Später war ich mal mit meinem Cousin bei einem seiner Freunde eingeladen. Der Kaffee war schon eingeschenkt und ich hab ihn nur getrunken, um keinen schlechten Eindruck zu machen. (Mama)
  • Ich habe schon als Kind gerne Kaffee getrunken. Natürlich nur Malzkaffee. Dann später gern löslichen Kaffee mit viel warmer Milch. Ehrlich gesagt, hat mir damals viel mehr der Duft gefallen als der Geschmack, denn ein bisschen bitter fand ich ihn immer. (Anita)
  • Ehrlich gesagt habe ich ewig keinen Kaffee getrunken, weil ich den Geschmack nicht mochte. Ich habe bestimmt erst Anfang/Mitte 20 angefangen, mit ab und an einen Szene-Kaffee bei Starbucks zu kaufen. (Christina)

Wie hat sich dein Kaffeekonsum seitdem geändert?

  • Mittlerweile trinke ich regelmäßig Kaffee. Nicht täglich, aber doch schon wöchentlich. Seitdem trinke ich eigentlich regelmäßig Kaffee und habe Phasen, in denen das Getränk nicht wegzudenken wäre. Ich könnte auf ihn verzichten, genieße ihn aber umso mehr, wenn ich ihn trinken darf. (Krischan)
  • Zwischenzeitlich wuchs mein Konsum auf bis zu 5 Litern am Tag an. Vor allem auf Sylt war es mehr. Dann habe ich versucht, das Kaffee trinken zu unterlassen. Laut meinem Arzt bin ich deshalb zum Diabetiker geworden, denn Kaffee verhindert bzw. verzögert die Krankheit. Inzwischen habe ich mich auf 2 – 4 Pötte am Tag eingependelt. Bis 11 Uhr mit etwas Wasser, danach mit viel Milch. (Papa)
  • Bis heute mag ich den Geschmack von Kaffee nicht, auch nicht mit Zucker oder Milch. (Mama)
  • Anfangs hatte ich eine normale Kaffeemaschine. Als dann die ersten Padmaschinen rauskamen, hab ich mir recht schnell eine gekauft. Anfangs war ich auch zufrieden, aber nur so lange, bis ich dann meinen ersten guten Espresso mit dichter Crema getrunken habe. Dazu heiße Milch und mein Wunsch nach einem Vollautomat war geboren. Da mir die Vollautomaten leider zu teuer waren, haben wir uns dann eine Nespresso zugelegt. Die Maschine war relativ günstig, aber auf Dauer wurden mir die Kapseln zu viel. Zu teuer, zu viel Müll. Also habe ich mir vor einiger Zeit wieder eine Senseo zugelegt und war mit dem Geschmack nicht mehr so ganz zufrieden. An die teuren Kapseln reichte es nicht ran. Also hab ich komplett zurück gefahren und mir einen Handfilter gekauft. Geschmack top, nur eben etwas zeitaufwändig. Gerade, wenn man morgens nur eben mal schnell eine Tasse Kaffee haben möchte. Mittlerweile habe ich einen Vollautomaten und bin sehr zufrieden damit. (Anita)
  • Nicht großartig – ich trinke eher Tee als Kaffee, habe bis heute keine Kaffeemaschine und trinke Kaffee primär extern in kleinen Cafés oder auf der Arbeit, wenn es sich ergibt. (Christina)

Wie bevorzugst du einen Kaffee heute?

  • Ich trinke ihn noch immer am liebsten mit ganz viel Milch und zwei Teelöffeln Zucker. Am allerliebsten als Latte Macchiato oder Pumpkin Spice Latte.
  • Ich trinke meinen Kaffee mit etwas Milch. Im Laufe der Jahre habe ich mir zuerst den Zucker abgewöhnt und habe auch langsam die Menge der Milch reduziert, sodass ich auch mit schwarzem Kaffee keine Probleme hätte. Dennoch schätze ich gelegentlich auch einen leckeren Latte Macchiato.(Krischan)
  • Nicht zu heiß, was sich schon durch viel Milch regelt, kein Zucker und in einer großen Tasse. (Papa)
  • Inzwischen trinke ich eine volle Tasse Kaffee mit nur ein bisschen Milch. Und ich trinke oft mehrere Tassen am Tag. Allerdings versuche ich, es bei zwei zu belassen. Schwarz trinke ich auch, wenn keine Milch da ist, aber niemals mit Zucker. Nicht mal bei Cappuccino oder Latte Macchiato. (Karen)
  • Ich liebe einen einfachen Kaffee mit Milch genauso wie die ganzen Spezialitäten. Egal ob Milchkaffee oder im Herbst sehr gern einen Pumpkin Spice Latte mit Sahnehäubhen und herbstlichen Gewürzen. (Anita)
  • Wenn’s geht, dann bitte einen groooooßen Cappuccino mit viel Milchschaum (und einem Keks dazu). Wichtig: In den Kaffee darf nur Milch, aber kein Zucker! (Christina)
Ich finde es unfassbar spannend, was für verschiedene Erfahrungen jeder mit Kaffee gemacht hat. Und ich finde es noch spannender, wie jeder einzelne mittlerweile zu Kaffee steht. Mittlerweile ist der Kaffee aus meinem Leben gar nicht mehr wegzudenken und da ist auch das Studium sicherlich ein wenig Schuld dran – was aber in keinem Fall etwas schlechtes ist! Erzählt doch mal: welche Erfahrungen habt ihr bereits mit Kaffee gemacht?

Happy Birthday, Cafissimo! Juhu, wir feiern 10 Jahre Cafissimo!

Posted by Tchibo on Montag, 12. Oktober 2015

(*Dieser Artikel enthält werbende Inhalte. Dies beeinflusst jedoch in keinem Fall meine Meinung. Alles entspricht meiner eigenen Meinung. Die befragten Personen stehen in keinem Zusammenhang zu genannter Kooperation mit Tchibo.)
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3 Kommentare

  • Antworten olles Himmelsglitzerdings 18. Oktober 2015 um 14:33

    Ach es war sehr schön, an Deinem Kaffeeklatsch teilzunehmen, herzlichen Dank. 🙂

    Liebe Grüße
    Anita

  • Antworten Getz 22. Oktober 2015 um 08:24

    Vielen Dank für die gemeinsame Nutzung,

  • Antworten pardon me 25. Oktober 2015 um 18:40

    Ich gehöre zu Denjenigen, die Kaffee immer eklig fanden und ihn dann plötzlich abgöttisch liebten, haha. Jetzt gibt es nichts Schöneres als einen richtig guten Kaffee, das ist fast wie Kurzurlaub. 🙂

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