Ich bin noch immer ein bisschen gerührt und kann nicht in Worte fassen, wie dankbar ich bin. Als ich am Dienstag den Artikel online gestellt habe, hatte ich wirklich große Angst. Ich hab die Worte geschrieben, ohne nachzudenken. Irgendwie ging es von alleine von der Hand und irgendwie war alles in dem Moment egal. Aber die Reaktionen, die ich dann erhalten habe … haben mich zutiefst berührt. Nicht nur denjenigen, die mir Mut zugesprochen haben, möchte ich danken sondern auch denen, die sich angesprochen fühlten und mir gedankt haben. Ich hatte große Angst, dass ich durch den Artikel ins Gespräch gerate und die Worte, die andere für mich finden, negativ sind, aber irgendwie war es wohl doch richtig, darüber zu schreiben. Besonders berührt haben mich die Worte von zwei Kommilitonen, bei denen ich noch immer keine Worte finde außer »Danke!«.
Zur Zeit ist wirklich viel los und ich bin froh, wenn ich mal verschnaufen kann, umso glücklicher war ich über dieses Wochenende, welches ich in Hamburg verbringen durfte, dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt mehr. Trotzdem finde ich wirklich wenig Zeit. Montag und Dienstag verbringe ich komplett in der Uni und im Büro und am Mittwoch steht mir eine OP bevor, die mir viel Kopfzerbrechen bereitet, am Donnerstag Morgen die Beerdigung und irgendwie … habe ich einfach gerade keine Kraft für irgendwas. Aber whatever, das Leben geht weiter, ich habe Verpflichtungen und mit in den Urlaub nimmt mich auch niemand. Ein paar Tage für mich würden mir gerade wirklich gut tun und ich überlege auch, für ein paar Tage alleine ans Meer zu fahren, aber entweder ist alles ausgebucht oder zu teuer oder die Zeit fehlt. Man kennt das ja.
Trotz allem habe ich heute wieder ein Rezept für euch. Vor einigen Wochen kam die Degustabox für den Monat Februar bei mir an. Eine genaue Vorstellung, was alles drin war, findet ihr heute bei mir leider nicht, dazu fehlt mir leider wirklich ein wenig die Kraft, aber bei der lieben Anita habt ihr eine tolle Übersicht der Produkte. Ich habe mir aber wieder ein Produkt herausgesucht und damit etwas leckeres aber einfaches gekocht. Letzte Woche gab es für mich Rucola mit Tomaten und gebratenem Feta mit Knoblauch-Honig-Dressing. Ich habe dafür das glutenfreie Paniemehl von Leimer und Knoblauchpase von Haas aus der Box genutzt.

Ihr benötigt für zwei Portionen:
50 g Rucola
8 Cherrytomaten
1/2 Packung Feta
2 EL Mehl
eine Prise Salz
1 Ei
1 EL Parmesan
2 EL Paniermehl
1 TL Knoblauchpaste
1 TL Honig
1 EL Olivenöl
1 EL Balsamico Essig
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Rucola und Tomaten waschen und abtropfen lassen. In der Zeit den Feta in fingerdicke Scheiben schneiden, so dass ihr Stäbchen habt. Ihr könnt auch Würfel schneiden oder das Stück einfach nur halbieren, wie ihr mögt. Nun das Mehl auf einen Teller geben, das Ei auf einen zweiten und verquirlen und Panniermehl und Parmesan auf einem dritten Teller vermischen. In einer Pfanne ausreichend Öl erhitzen und den Feta erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden. In das heiße Öl geben und von jeder Seite goldgelb ausbacken.
Nebenher Knoblauchpaste, Honig, Olivenöl, Essig und Gewürze vermischen und nach Bedarf abschmecken. Alles anrichten und genießen. Umso wärmer der Feta noch ist, umso flüssiger ist er auch noch. Wirklich lecker!
2 Kommentare
Ein sehr schönes Rezept! Scheint nicht sehr schwer aber trotzdem lecker. Feta habe ich sogar noch nie paniert und gebacken, bisher habe ich da immer auf Mozzarella oder Camembert zurückgegriffen. Aber das werde ich die Tage auf jeden Fall auch mal mit Feta probieren. Ich wünsche dir noch viel Kraft für deine stressige Woche, es kommen auch wieder bessere Tage!
Liebste Grüße,
Theresa
Wow, Dein Salat sieht so, so lecker aus! Panierter Käse ist eh ein Traum und dann noch mit Honig und Knoblauch. Eine tolle Kombination.
Das muss ich unbedingt auch mal testen.
Ganz lieben Gruß
Anita ★