Blogger kochen und schlemmen im Meininger Hotel – die Gästeküche unter die Lupe genommen

veröffentlicht in Uncategorized am 6. Oktober 2015

Vergangenen Monat habe ich eine Einladung in das Meininger Hotel in Hamburg Altona bekommen. Gemeinsam mit lieben anderen Bloggerinnen wollten wir die Gästeküche des Hauses ausprobieren. Die Meininger Hotels sind ein Hybridmodell. Bedeutet, dass es eine Mischung aus Hotel und Hostel ist. Gemütliche Zimmer mit Fernseher, zentral gelegene Häuser, preisgünstig und modern. Ein Konzept, was mir wirklich gut gefällt. Ich liebe es, in Hotels zu schlafen, der Komfort ist meist sehr hoch und die Atmosphäre toll, trotzdem bin ich ein Jugendherbergskind. Als Familie und mit meinem Papa war ich früher immer in Jugendherbergen und fahre auch heute noch – hauptsächlich wegen des Preises – in Jugendherbergen. Meininger vereint dies sehr gut. Das Hotel in Hamburg ist direkt am Altonaer Bahnhof gelegen. Man ist in 5 Gehminuten an der S-Bahn und kann dann direkt in die Innenstadt durchfahren. Auch Altona an sich bietet sehr viele gemütliche Orte. Es gibt diverse Restaurants, Cafés und auch eine Einkaufsstraße. Es ist also für alles gesorgt, auch, wenn man nicht direkt in der Hamburger City ist.

Da wir eine Begleitperson mitnehmen durften, habe ich die liebe Antonella mitgenommen. Wir haben quasi zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen. Am ersten Tag haben wir schon kurz nach Ankunft auch die liebe Stefanie kennengelernt. Wir haben uns dann abends zum Essen verabredet und waren im Kaiserwetter. Ich liebe es! Frische Salate, Brote, Suppen und diverse andere Gerichte, serviert in einer einmaligen Atmosphäre. Ich kannte bisher nur den kleinen Laden in der Nähe vom Jungfernstieg, aber auch der große Shop in Altona hat mein Herz gestohlen. So, so, so, so schön! Für mich gab es einen Salat mit Granatapfel, Hühnchen, Feta, Mandeln, Melone und Himbeerdressing sowie eine Mischmasch. Ein Träumchen, ich sags euch! Wir sind dann noch etwas durch die Stadt marschiert, ich habe ein Milchreis-Eis – ja, richtig gelesen – gegessen und dann sind wir auch relativ schnell in die Betten verschwunden.
Am nächsten Tag war ich mit Antonella beim Tchibo Event, ich habe bereits darüber berichtet, bevor wir zurück zum Hotel mussten, um uns für das eigentliche Event fertig zu machen.

Anlass für das Event war der 15-jährige Geburtstag der Meininger Hotels und damit auch der Geburtstag der Gästeküchen. Denn jedes Hotel hat eine Gästeküche, in der die Gäste selbst kochen können. Hierfür hatte die Hotelkette ihre Fans aufgerufen, ihre liebsten Rezepte zu posten. Entstanden ist ein Kochbuch mit verschiedenen Rezepten, die man in der Gästeküche zubereiten kann. An dem Abend traf ich auch Natalie, die vierte im Bunde sowie den Koch Ned Karamujic und Markus von Meininger.
Für eine Gästeküche erwartete ich wirklich einfachste Rezepte. Salat, Spaghetti Bolognese, vielleicht eine Suppe oder Sandwiches, aber falsch gedacht. Die Rezepte, die wir an diesem Tag gekocht haben, waren anspruchsvoll und trotzdem einfach und schnell gemacht und unfassbar (!) lecker! Die genauen Rezepte gibt es für euch an anderer Stelle, da ich sehr viel davon in meine Semesterarbeit für das Modul Kommunikationsgdesign eingearbeitet habe und euch an anderer Stelle noch davon berichten möchte.

An diesem Abend haben wir einen Salad to snare – einen Salat mit Bohnen, Kichererbsen, Granatapfel, Quinoa und Avocado –, ein Risotto mit Champignons und Lachs mit Kräuterkruste gekocht. Gerade der Salat hat es mir angetan und den werde ich auch noch mindestens einmal nachmachen. Der war einfach sehr, sehr einfach und unfassbar lecker. Ich liebe ja eh die Kombi aus fruchtig und salzig.
Ich habe an dem Abend gelernt, dass es nicht immer das einfachste vom einfachen sein muss. Man kann mit wenigen Mitteln auch wirklich grandiose und außergewöhnliche Rezepte zaubern. Man braucht nicht immer viele Mittel dazu. Und: die Gästeküchen haben wirklich alles, was man braucht. Töpfe, Geschirr, einen Backofen und einen Herd. Sicherlich nicht die schönste und hochwertigste Küche, aber das wird auch nicht gebraucht. Es ist zweckmäßig und mehr ist gar nicht nötig.

Es hat mir super gefallen und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die Einladung bedanken. Ich hatte einen sehr angenehmen Aufenthalt, habe tolle Menschen kennengelernt und einen sehr deliziösen Abend gehabt.

 

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