Dazu möchte ich euch auch das erste Mal einen Wein empfehlen. Ich dachte mir vor einigen Monaten, dass es als Student an der Zeit ist, Wein zu trinken. Gerade auf Veranstaltungen, auf denen es entweder Wasser oder Wein gab, kam ich mir doch immer ein bisschen komisch vor. Also habe ich jetzt ein paar Weine durchprobiert und bin auf den Geschmack gekommen. Zu Rotkohl eignet sich ein trockener oder halbtrockener Rotwein sehr gut. Ich bekam vor einiger Zeit ein Paket von Carpineto mit allerlei verschiedenen Weinen. Darunter auch dieses hübsche Schätzchen: der Dogajolo Toscano Rosso – ein trockener Rotwein. Ich selbst bin eher Fan von lieblichen oder halbtrockenen Weinen, aber zum Essen hat er perfekt gepasst. Da ich, wie vermutlich jeder Student, vor allem nach dem Design des Etikettes gehe, hat dieser Wein nochmal zusätzlich bei mir gepunktet. Wie unfassbar schön ist bitte das Etikett?! Eine Flasche kostet um die 7€ und liegt für ein gutes Essen definitiv im Budget. Nun aber zum Rezept! Ihr habt doch sicher schon genauso Hunger wie ich.
Ihr benötigt für acht Taschen:
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 EL Butter
300g Rotkohl (aus dem Glas)
1 Messerspitze Zimt
etwas frischen Pfeffer
125 g Feta
25 g Pinienkerne
2 Rollen Blätterteig
flüssige Butter zum Bestreichen
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden, den Knoblauch fein hacken. Die Butter schmelzen und die Zwiebel darin glasig andünsten. Anschließend den Knoblauch dazu geben. Nun Rotkohl unterrühren und ebenfalls andünsten. Mit Zimt und Pfeffer abschmecken. Anschließend etwas abkühlen lassen, den Feta würfeln und dazu geben. Nun die Pinienkerne anrösten, abkühlen lassen und ebenfalls zu der Rotkohlmasse geben. Alles verrühren.
Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Blätterteig auf Zimmertemperatur bringen und ausbreiten. An der Längsseite in je vier gleichbreite Teile teilen und auf einer Hälfte der Streifen einen Esselöffel voll Rotkohlmasse verteilen. Daran denken, einen Fingerbreit zum Rand Platz zu lassen. Die Ränder mit Butter bestreichen, die andere Seite überklappen und mit einer Gabel fest drücken. Nun die Taschen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Butter bestreichen. Die Taschen ca. 15 Minuten backen.
Hach, das war wirklich lecker. Meine Mitbewohnerin hat sich auch direkt eine geschnappt und war etwas enttäuscht, als die Taschen dann leer waren. Und ich mag es einfach, wenn alles zusammen passt! Wein, Essen und Deko. Und ganz besonders verliebt bin ich in das japanische Messer. Ich habe noch nie so schön Zwiebeln schneiden können! Und mein Papa ist ein bisschen neidisch, das macht es nochmal extra schön. Online ist es leider bereits ausverkauft, aber vielleicht habt ihr in den Filialen ja noch Glück. Ich kann es wirklich nur empfehlen. Es ist toll verarbeitet!
Und jetzt wünsche ich euch ein schönes Wochenende! Kommende Woche geht es noch mit einigen Rezepten und Reiseberichten weiter.
Bezugsquelle: Tchibo
Servierbesteck
LED-Lichterbündel
japanisches Messer
außerdem: Edelstahl-Isolierkanne
*Dieser Artikel enthält werbende Inhalte für Tchibo und Carpineto. Meine eigene Meinung bleibt davon allerdings unberührt und ehrlich. Vielen Dank für die Zusammenarbeit!
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